29. Juni 2023

Home­of­fice – wie ist der Stand?

Home­of­fice bietet viele Vorteile, kann aber auch die Bindung von Die Coro­na­pan­demie löste ein beispiel­loses welt­weites Arbeits­expe­ri­ment aus. Mit einem Schlag verla­gerten Millionen von Menschen ihren gewohnten Arbeits­platz im Büro in ihr eigenes Zuhause. Inner­halb kürzester Zeit wurden altge­diente Wege der Zusam­men­ar­beit und der Kommu­ni­ka­tion in allen Bran­chen umge­krem­pelt. Statt Meetings im Konfe­renz­zimmer und Kaffee­plausch in der Teeküche wurden von einem Tag auf den anderen Video­kon­fe­renzen und Live-Chats zum Stan­dard.

Nach mehreren Monaten oder Jahren im Home­of­fice haben sich viele Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer mit ihrer neuen Arbeits­welt ange­freundet. Viele andere jedoch nicht. Vor allem Arbeit­geber hadern immer noch mit den Heraus­for­de­rungen der Fern­ar­beit.

Bis heute wird die Diskus­sion um die Vor- und Nach­teile und die Folge­wir­kungen der Arbeit von zu Hause zum Teil erbit­tert geführt. Häufig werden dabei jedoch nur Allge­mein­plätze ohne Fakten­bezug ausge­tauscht. Der nach­fol­gende Beitrag geht deshalb den Fakten rund um das Thema Home­of­fice auf den Grund. Was ist der Status quo? Welcher Prozent­satz der Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer arbeitet lieber im Home­of­fice? Macht die Arbeit von zu Hause tatsäch­lich glück­li­cher und produk­tiver? Und wie wird sich die Verbrei­tung des Home­of­fice in der Zukunft entwi­ckeln?

Welche Auswir­kungen hatte die Coro­na­pan­demie?

Wie stark sich die globale Coro­na­pan­demie auf die Verbrei­tung von Home­of­fice im Detail ausge­wirkt hat, lässt sich rück­bli­ckend kaum statis­tisch nach­voll­ziehen. Fakt ist jedoch, dass die im Zuge der Pandemie in vielen Ländern, darunter auch Deutsch­land, einge­führte Pflicht zur Heim­ar­beit der Verbrei­tung des Home­of­fice einen starken Schub gegeben hat. Nach Zahlen der euro­päi­schen Statis­tik­be­hörde Euro­stat waren im Jahr 2019, also vor Ausbruch der Pandemie, in Deutsch­land ledig­lich 5,5 Prozent der Beschäf­tigten im Home­of­fice tätig. 2020 sprang dieser Wert auf 13,8 Prozent und 2021 stieg er weiter auf 17,2 Prozent. Für das Jahr 2022 gibt es noch keine abschlie­ßenden Werte.

Wie ist der Status quo des Home­of­fice?

Genaue statis­ti­sche Erhe­bungen, welcher Prozent­satz der Beschäf­tigten wie viele Tage pro Woche durch­schnitt­lich im Home­of­fice arbeitet, sind nicht verfügbar. Es exis­tieren jedoch Daten zum Anteil der Beschäf­tigten, die zumin­dest teil­weise im Home­of­fice tätig sind. Aus diesen Daten geht hervor, dass inzwi­schen in vielen Dienst­leis­tungs­bran­chen der Anteil der Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer sehr hoch ist, der mindes­tens einen Tag von zu Hause arbeitet. So nutzen in der Unter­neh­mens­be­ra­tung rund 73 Prozent der Beschäf­tigten zumin­dest teil­weise das Home­of­fice. Auch in IT-Dienst­leis­tungs­jobs ist der Home­of­fice-Anteil mit 72 Prozent sehr hoch. Eben­falls weisen frei­be­ruf­lich tätige Personen und Beschäf­tigte in der Werbe­branche mit etwa 60 Prozent einen hohen Home­of­fice-Anteil auf. Deut­lich geringer ist natür­lich die Home­of­fice-Quote in Sektoren, in denen über­wie­gend eine physi­sche Präsenz am Arbeits­platz erfor­der­lich ist. Dazu gehören beispiels­weise das Gast­ge­werbe, die Hotel­lerie, Logis­tik­dienst­leis­tungen sowie Post- und Paket­dienste. In diesen Berei­chen können weniger als zehn Prozent der Beschäf­tigten das Home­of­fice nutzen.

Arbeiten Menschen lieber im Home­of­fice?

Auch zu dieser Frage gibt es inzwi­schen zahl­reiche Studien. Owl Labs, ein Anbieter von Infra­struktur für Remote Work, hat in einer Befra­gung von über 2.000 Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­neh­mern heraus­ge­funden, dass sich nach dem Ende der Pandemie 70 Prozent einen remote oder hybriden Arbeits­stil wünschen. Zudem gaben fast drei Viertel der Befragten an, dass die Arbeit von zu Hause besser für ihre psychi­sche Gesund­heit sei. Nur ein Drittel der Ange­stellten glaubt nach dieser Erhe­bung, dass sich das Büro besser für die indi­vi­du­elle Arbeit eigne. Ein klares Votum der Beschäf­tigten für das Home­of­fice. Bestä­tigt werden diese Daten durch zahl­reiche weitere Studien. So hat die inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­be­ra­tungs­ge­sell­schaft PwC in einer Studie fest­ge­stellt, dass 55 Prozent der Befragten es vorziehen, mindes­tens drei Tage pro Woche im Home­of­fice zu arbeiten.

Sind Menschen im Home­of­fice glück­li­cher?

Die im letzten Abschnitt gewon­nene Erkenntnis, dass eine große Mehr­heit der Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer lieber von zu Hause arbeitet, deutet darauf hin, dass Menschen im Home­of­fice offenbar glück­li­cher sind. In der Owl-Labs-Studie gaben 84 Prozent der befragten Beschäf­tigten an, dass sie die Arbeit aus der Ferne glück­li­cher mache. Viele Ange­stellte gaben sogar an, eine Gehalts­kür­zung für die Möglich­keit zur Home­of­fice-Arbeit in Kauf zu nehmen.

Das größere Glück, das Menschen im Home­of­fice erleben, wurde durch eine Studie des Social-Media-Unter­neh­mens Buffer unter­mauert. 97 Prozent der von Buffer befragten Home­of­fice-Arbeiter gaben an, dass sie anderen die Tätig­keit von zu Hause empfehlen würden.

Und auch eine Erhe­bung des Markt­for­schungs­in­sti­tuts Ipsos zeigte, dass Menschen, die ein Fern- oder Hybrid­ar­beits­mo­dell haben, glück­li­cher sind als Personen, die ihren Arbeits­alltag ausschließ­lich im Büro verbringen.

Warum macht das Home­of­fice gene­rell glück­li­cher?

Für die meisten Beschäf­tigten ist die bessere Verein­bar­keit von Berufs- und Privat­leben der Haupt­grund, weshalb sie im Home­of­fice glück­li­cher sind. Durch die Arbeit in den eigenen vier Wänden können sie flexi­bler die anfal­lenden Tätig­keiten in Job, Haus­halt und Frei­zeit mitein­ander verein­baren. So können Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer beispiels­weise tags­über Dinge im Haus­halt erle­digen oder Frei­zeit­be­schäf­ti­gungen nach­gehen, dafür aber abends länger arbeiten.

Vor allem für Beschäf­tigte mit Kindern ist das Home­of­fice meist ein großer Glücks­bringer. Sie bringen ihre Arbeit und die Betreuung der Kinder bei einer Tätig­keit von zu Hause viel leichter unter einen Hut als mit einem klas­si­schen Bürojob.

Ein weiterer Faktor, der für viele Beschäf­tigte eine große Rolle spielt, ist der Wegfall des Arbeits­wegs. Vor allem für Pendler mit Zeit und Energie raubenden Arbeits­wegen ist das Home­of­fice ein großer Zuge­winn an Zufrie­den­heit und Glück.

Nicht zuletzt macht das Home­of­fice auch dieje­nigen Beschäf­tigten glück­li­cher, die auf ihrem Arbeits­platz Mobbing und anderen Formen der Benach­tei­li­gung ausge­setzt sind. Sie haben durch die Arbeit von zu Hause weniger persön­li­chen Kontakt zu ihren Kollegen und können ihren Arbeits­alltag selbst­be­stimmter gestalten.

Kann das Home­of­fice auch unglück­lich machen?

Das Home­of­fice ist ein zwei­schnei­diges Schwert. Während sich bei vielen Beschäf­tigten die Zufrie­den­heit mit dem eigenen Job zu Hause erhöht, ist das Home­of­fice für andere eine Quelle der Unzu­frie­den­heit. Ob der Heim­ar­beits­platz zum Glücks- oder Unglücks­bringer wird, hängt im Wesent­li­chen von den persön­li­chen Voraus­set­zungen, vom Charakter und vom Alter einer Person ab. Eher negativ wirken sich etwa diese Faktoren aus:

  • mangelnde Berufs­er­fah­rung
  • Klein­kinder im Haus­halt
  • Probleme mit der Selbst­or­ga­ni­sa­tion oder Eigen­mo­ti­va­tion
  • Ange­wie­sen­heit auf Austausch mit Kollegen

So zeigen die Erfah­rungen zahl­rei­cher Psycho­logen aus den letzten Jahren, dass vor allem für jüngere Menschen das Home­of­fice einen Stress­faktor darstellen kann. Grund ist, dass sie nach dem Ende ihrer Ausbil­dung gerne den persön­li­chen Kontakt zu Kollegen erleben. Ohne diesen persön­li­chen Kontakt fühlen sich jüngere Menschen schnell allein­ge­lassen und sozial isoliert. Der persön­liche Austausch mit anderen ist aber nicht nur in sozialer Hinsicht von Bedeu­tung, sondern vor allem auch, um sich für den weiteren Berufsweg ein Netz­werk an Bekannten zu schaffen. Der Kontakt aus der Ferne macht die Etablie­rung eines Busi­ness-Netz­werks wesent­lich schwie­riger.

Auch Fami­lien mit Klein­kin­dern stellt das Home­of­fice regel­mäßig vor eine psychi­sche Belas­tungs­probe. An konzen­triertes Arbeiten ist mit Kindern im Kita-Alter zu Hause viel­fach nicht zu denken, sodass Eltern oft die Arbeit in den Abend­stunden nach­holen müssen.

Ebenso tun sich Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer im Home­of­fice schwer, die Schwie­rig­keiten damit haben, sich selbst zu moti­vieren und zu orga­ni­sieren. Beschäf­tigte, die morgens bereits mit einer To-do-Liste am Schreib­tisch sitzen, werden sich bei der Arbeit von zu Hause aus wesent­lich leichter tun als Menschen, die bei der Arbeits­or­ga­ni­sa­tion auf Hilfe ange­wiesen sind. Was für die Orga­ni­sa­tion gilt, ist auch für die Moti­va­tion rele­vant. Ange­stellte, die Probleme haben, sich selbst anzu­treiben, werden im Home­of­fice eben­falls auf Schwie­rig­keiten stoßen.

Aber auch Personen, die im Beruf auf den persön­li­chen Austausch mit Kollegen ange­wiesen sind, tun sich im Home­of­fice regel­mäßig schwer. Das gilt vor allem für Beschäf­tigte in krea­tiven Berufen. Für sie sind Video­kon­fe­renzen und E-Mails oftmals kein voll­wer­tiger Ersatz von persön­li­chen Treffen.

Wie steht es um die Produk­ti­vität zu Hause?

Ob Beschäf­tigte im Home­of­fice genauso produktiv oder sogar produk­tiver sind als im Büro, ist bis heute eine der umstrit­tensten Fragen in der Arbeits­welt. Eine Antwort zu finden, ist sehr schwierig, da Produk­ti­vi­täts­ver­gleiche zwischen Dienst­leis­tungs­tä­tig­keiten im Büro und im Home­of­fice sich kaum mit statis­tisch validen Verfahren durch­führen lassen. Während in zahl­rei­chen Studien mehr als 85 Prozent der Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer behaupten, dass sie zu Hause produk­tiver sind als im Büro, kommen Führungs­kräfte in dieser Frage oft zu einer völlig anderen Einschät­zung.

Ob es einen Produk­ti­vi­täts­ge­winn bei der Arbeit zu Hause gibt und wenn ja, wie hoch dieser ausfällt, ist in der Praxis eine sehr komplexe Frage. Die Antwort darauf hängt nicht nur von der Persön­lich­keit eines Beschäf­tigten ab, sondern auch von dessen Arbeits­um­ge­bung. Wie bereits zuvor erwähnt, stellt das Home­of­fice Personen mit Schwie­rig­keiten in der Selbst­or­ga­ni­sa­tion und -moti­va­tion vor größere He-raus­for­de­rungen. Sie werden wahr­schein­lich zu Hause nicht produk­tiver arbeiten können als im Büro. Aber auch bei Personen, die über keine förder­liche Arbeits­um­ge­bung verfügen, sorgt das Home­of­fice meist nicht für eine Produk­ti­vi­täts­stei­ge­rung. So werden Beschäf­tigte, die kein eigenes Arbeits­zimmer besitzen und sich ihren Arbeits­platz mit der Familie teilen müssen, ihre Mühe haben, produktiv in den eigenen vier Wänden zu arbeiten.

Wie produktiv Beschäf­tigte letzt­lich im Home­of­fice sind, hängt nicht nur von ihrem Heim­ar­beits­platz und ihnen selbst ab, sondern auch von der Unter­stüt­zung durch Vorge­setzte und Kollegen aus der Ferne. Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer, die auch zu Hause einen regen Austausch mit ihren Chefs und Teams haben und ein ähnli­ches Maß an Unter­stüt­zung im Job erfahren wie im Büro, werden auch zu Hause eine gute Produk­ti­vität entwi­ckeln.

Wie wird sich Home­of­fice in Zukunft entwi­ckeln?

Die meisten Experten sind sich einig, dass das Ende der Entwick­lung zur Fern­ar­beit noch längst nicht absehbar ist. 85 Prozent der Manager äußerten in einer Erhe­bung durch die Busi­ness-Platt­form LinkedIn, dass Teams mit Fern­ar­beits­kräften im Home­of­fice in Zukunft die neue Norm in der Geschäfts­welt sein werden. Eine Studie der Internet-Daten­bank Re-search­Gate kommt zum Schluss, dass bis zum Jahr 2025 70 Prozent der Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer mindes­tens fünf Tage im Monat aus der Ferne arbeiten werden.

Wie sehen Politik und Wirt­schaft das Home­of­fice?

Kaum ein Thema ist aktuell in Politik und Wirt­schaft so umstritten wie das Home­of­fice. Auf poli­ti­scher Ebene wurde in Deutsch­land mona­te­lang um die Frage gerungen, ob Arbeit­geber verpflichtet sein sollten, ihren Mitar­bei­tenden auf Wunsch einen Home­of­fice-Arbeits­platz anzu­bieten. Nach erbit­tertem Wider­stand der Arbeit­ge­ber­seite scheint eine gesetz­liche Verpflich­tung zur Heim­ar­beit vorerst vom Tisch zu sein.

Während die Diskus­sionen um das Home-office in Deutsch­land primär in poli­ti­schen Kreisen geführt werden, wird das Thema in den USA medial vor allem von Groß­kon­zernen und ihren Beschäf­tigten domi­niert. Insbe­son­dere in der kali­for­ni­schen Tech­branche gibt es in dieser Sache massive Konflikte zwischen Arbeit­ge­bern und Beleg­schaft. So kam es in den letzten Monaten zu öffent­lich ausge­tra­genen Wort­ge­fechten zwischen der Unter­nehmens­führung von Tech­kon­zernen wie Apple, Google und Twitter und ihren Ange­stellten.

Jeder Konzern versucht derzeit, seinen eigenen Weg für die beste Balance zwischen Arbei­ter­geber- und Arbeit­neh­mer­inter­essen zu finden. So musste Apple nach massiven Protesten seine anfäng­liche Forde­rung, dass alle Mitar­bei­tenden wieder ins Büro zurück­kehren sollten, zurück­nehmen. Nun hat der Konzern als Kompro­miss seiner Beleg­schaft zwei Home­of­fice-Tage einge­räumt, diese jedoch konkret vorge­geben, was wiederum harsche Kritik zur Folge hatte.

Wie Apple-Chef Tim Cook ist auch Twitter-Boss Elon Musk ein expo­nierter Kritiker der Home­of­fice-Arbeit. Er lässt die Fern­ar­beit bei seinen Beschäf­tigten nur noch in Ausnah­me­fällen zu. Auch Google sorgte für massive Irri­ta­tionen in seiner Beleg­schaft durch die Ankün­di­gung, Ange­stellte im Falle von Home­of­fice schlechter zu bezahlen, da sie gerin­gere Lebens­hal­tungs­kosten haben. Andere Tech­gi­ganten wie Meta und Micro­soft sind in Bezug auf das Home­of­fice deut­lich entspannter und lassen gene­rell ihre Mitar­beiter über ihren Arbeitsort entscheiden.

Fazit: Die Zukunft wird bunter

Wie genau die Zukunft des Home­of­fice aussehen wird, ist aufgrund der Komple­xität und Dynamik der heutigen Arbeits­welt kaum vorher­zu­sehen. Fakt ist, dass der durch die Coro­na­pan­demie stark beschleu­nigte Trend zur Fern­ar­beit nicht mehr gänz­lich unum­kehrbar sein wird. Unter­nehmen, die ihre Ange­stellten zu einer Rück­kehr ins Büro verpflichten wollen, werden sich auf eine hohe Mitar­bei­ter­fluk­tua­tion einstellen müssen. Ein Groß­teil der Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer hat nach den mehr­heit­lich guten Erfah­rungen mit der Heim­ar­beit schlichtweg keine Lust mehr auf einen Montag-bis-Freitag-Bürojob.

Ein weiterer Fakt ist, dass Arbeits­platz­mo­delle in Zukunft wesent­lich viel­fäl­tiger ausfallen werden als in der Vergan­gen­heit. Ein Entweder (Büro)-oder(Homeoffice) wird es nur noch in den seltensten Fällen geben. Viel­mehr werden sich zukünftig soge­nannte „Hybrid­mo­delle“ durch­setzen, bei denen Arbeit­neh­me­rinnen und Arbeit­nehmer einen Teil ihrer Arbeits­zeit im Büro, einen Teil zu Hause und einen Teil an anderen Orten verbringen.

Außerdem wird die Beschleu­ni­gung der Digi­ta­li­sie­rung aller Wirt­schafts­sek­toren dazu beitragen, dass in Zukunft auch Menschen von zu Hause arbeiten können, denen dies bislang aus tech­ni­schen Gründen verwehrt blieb. Vor allem der tech­ni­sche Fort­schritt in den Berei­chen Fern­steue­rung und virtu­elle Realität wird dafür sorgen, dass Ange­stellte Jobs aus der Ferne über­nehmen können, die heute noch vor Ort erle­digt werden müssen.


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